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Die Tänze der Revue Oriental 2013
Programm der Revue Oriental 2013 als PDF-Datei zum Herunterladen
Teil 1: Tänze des Orients
1. Eröffnung
Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: großes Ensemble Aladdina und Aladdina
Choreografie:Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Trommelbegleitung: Sabine Iser und Matthias Leptin
Das Ensemble Aladdina und Aladdina begrüßen mit 36 Tänzerinnen in einer aufwändigen Formationsinszenierung ihr Publikum auf der Revue Oriental 2013 mit klassisch orientalischem Tanz zu der bekannten Musik "Tamerhenna". Gekonnt wird hier mit geometrischen Formen und Mustern in dem für Aladdina inzwischen typischen orientalischen Formationstanzstil gespielt - eine kreative Umsetzung eines Musikklassikers!
2. Schleiertanz
Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Wunderlämpchen
Choreografie:Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Elf bis vierzehn Jahre jung sind die Teenys, die in rot-goldenen Kostümen zu spanisch angehauchter orientalischer Popmusik einen feurigen und doch in Teilen getragenen Schleiertanz präsentieren. Dabei verwenden sie typische Schleiermuster in immer wieder neuen kreativen Bildern.
3. Solo Sabine "Abschied und Neuanfang"
Tanz, Choreografie und Kostüm: Sabine Iser
Dass der orientlische Tanz weit mehr Facetten hat als die klassische Variante der Eröffnung beweist Sabine in ihrem eindruksvollen Ausdruckstanz der den orientalischen Tanz tanztechnisch als Grundlage verwendet dabei aber die Freiheit der ganz persönlichen Ausgestaltung und damit die Vermischung mit anderen Stilelementen nutzt. Sabine tanzt zu dem Lied einer ungarischen Romasängerin. Ihr Tanz erählt vom Verlassen alter, vertrauter Strukturen und dem Betreten neuer, unbekannter Ebenen.Viel Kraft, Risikobereitschaft und Vertrauen sind dafür erforderlich — Eigenschaften die nur mit der Liebe zu sich selbst möglich sind.
Foto: Sabine Iser
4. Formationstanz des kleinen Ensembles Aladdina
Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: kleines Ensemble Aladdina
Choreografie:Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Geheimnissvoll zu den klagenden Tönen der Nay (ägyptische Bambusquerflöte) schlängeln sich die Tänzerinnen des kleinen Ensembles Aladdina aus dem Nebel hervor, bevor sie ihren raffinierten Formationstanz beginnen. Dieser bleibt dem Anfang treu: schlängelnde Bewegungsabläufe ziehen sich durch die orientalisch klassische Formation. Der anmutige Tanz bezaubert in seiner schlichten Eleganz sowohl der binnenkörperlichen als auch der Armbewegungen.
Foto: Richard Borries
5. Solo Aladdina
Foto: Werner Salomon
6. Tribal-Style
Foto: Werner Salomon
Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz:
Solistin: Sabine Iser,
Chorus Sabine Hein, Peggy Dümichen, Katharina Krause, Claudia Schulze, Yvonne Fester, Marion Metzler, Claudia Popower-Gerlach, Marianne Baer, Andrea Belbachir, Sonja Kindermann, Diana Reinders, Iris Berginski
Idee:Sabine Iser
Kostümentwürfe: die Tänzerinnen
Das Besondere beim Tribal Style (Tribe = engl. Stamm)l ist, dass nicht nach einer Choreografie getanzt wird, sondern das gemeinsame Tanzvokabular stimmungsvoll und bühnenwirksam eingesetzt wird. Der Tanz lebt von der Freude des Miteinander und der Hingabe zur Musik und dem Augenblick. Ursprung dieses Stils ist der American Tribal Style, welcher in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in den USA entstand und von verschiedenen Kulturen, insbesondere der Stammeskultur der Beduinen, geprägt wurde.
Die Kostüme sind größtenteils selbst genäht und verbinden Stammeszeichen mit persönlichem Flair der Tänzerinnen.
Sabine Iser zeigt ein tanztechnisches Meisterwerk des Tribal Styles in ihrem Tribal-Solo, unterstützt durch den Chorus in einer faszinierend geführten Improvisation durch Sabine Hein.
7. Trommelsolo
Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Wunderlämpchen
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Musikbegleitung: Matthias Leptin (Tabla)
Bei einem Trommelsolo zeigt die Tänzerin ihr gesamtes tanztechnisches Können. Die von Matthias komponierte Musik dieses Trommelsolos wird in einem Tanz der 8- bis 14-jährigen Mädchen der Wunderlämpchen keck und frech eindrucksvoll umgesetzt.
Kleine Fotos: Richard Borries
Lisa
Linn
Chionia Josephine
Angeline
Antonia Annika
Marika
8. Orientalisches Popstück
Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: kleines Ensemble Aladdina sowie Christine Rumler
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Mitglieder des kleinen Ensembles Aladdina
Orientalische Popmusik unter Beibehaltung eines klassisch orienatlischen Musikaufbaus - so könnte man diese bekannte orientalische Musik für diesen Tanz sicher am treffendsten beschreiben. Und genau mit dieser Mischung spielt Aladdina tanztechnisch auf allerhöchstem Niveau in ihrer choreografischen Variante eines Popklassikers vorgetragen von Tänzerinnen des Ensembels der Master Class Aladdinas.
Kleine Fotos: Richard Borries
Cornelia
Christine
Simone
Melanie
Ines
9. Die Erfassung des Raumes
Foto: Werner Salomon
Foto: Werner Salomon
Tanz, Choreografie und Kostümentwürfe:
Sabine Iser und Aladdina
Bühnenbild: Matthias Leptin
In diesem Duo finden sich erneut Sabine und Aladdina in einem ihrer außergewöhnlichen tänzerischen Darstellungen zusammen. Dieses Mal befassen sie sich mit dem Raum. Innerhalb ihres Tanzes vermitteln sie auf ungewöhnlichem Weg ein Bild von der Enge der Eindimensionalität über die scheinbare Weite der Zweidimensionaliät bis hin zur Freiheit der Dreidimensionalität.
PAUSE
Teil 2: Indische Bollywoodtänze
10. Am Hofe des Großmoguls Jalaluddin Muhammad Akbar
Tanz:
Volk: Marianne, Valeria, Andrea, Diana, Andrianna, Nadia, Anne, Kati
indische Tänzerinnen: Daniela, Ilona, Tina, Sonja, Peggy, Mareike, Melanie, Isabell, Josephine, Anna, Nicola, Zoë, Karin, Silke, Christine, Madlen
Schleiertänzerinnen: Claudia, Claudia, Maida, Yvonne, Katharina, Sabine
Tamburingruppe: Andrea, Gudrun, Gabriele, Simone
Säbeltänzerinnen: kleines Ensemble Aladdina
Kindertanz: Wunderlämpchen
in weiteren Rollen:
Großmogul: Matthias Leptin
Prinz: Leon Leptin
Prinzessinnen: Josefine B., Linn D., Lisa H.
königliche Fächerträgerin: Simone Borries
Hofdame: Yvonne Elmenhorst
Leibwache: Richard Borries, Andreas Leiner
Choreografie:Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina, Simone Borries und Tänzerinnen
Foto: Richard Borries
Großartig in Szene gesetzt mit rund 60 Tänzerinnen und Tänzern wird für die Eröffnung des indischen und damit zweiten Teils der Revue Oriental die Aufwartung des Volkes Hindustans an seinen Herrscher, den Großmogul Jalaluddin Muhammad Akbar.
Ob beschwingte Schleiertänzerinnen, feurige Tamburintänzer, kraftvolle Säbeltanzeinlagen oder filigraner indischer Tanz - die Vielzahl der von Jalaluddin Muhammad Akbar eroberten Gebiete spiegelt sich in der Vielfalt der gezeigten Tänze, die hier symbolisch für einige indische Fürstentümer stehen.
Foto: Tanzstudio Aladdina
Foto: Tanzstudio Aladdina
Foto: Tanzstudio Aladdina
Jalaluddin Muhammad Akbar ist kein Fantasieprodukt der Filmindustrie. Er ist vielmehr eine der schillerndsten historischen Persönlichkieten der indischen Geschichte. Geboren am 15. Oktober 1542 besteigt er mit nur 13 Jahren den Thron als Großmogul von Indien. Durch geschickte Diplomatie, durchdachte Eheschließungen vor allem aber durch religiöse Toleranz und eine Gesetzgebung, die insbesondere ohne Rücksicht auf die Religion Recht sprach, wird er bereits zu Lebzeiten zu einem berühmten Herrscher, so dass ihm das Volk den Namen Akbar - der Große - verlieh. Er pflegte jedoch nicht nur eine für seine Zeit sehr liberale Politik, sondern zeichnete sich als orientalischer Herrscher vor allem dadurch aus, dass er das eroberte Land nicht ausbluten ließ, sondern es mit einer geschickten Führung unter seiner Herrschaft einte und wirtschaftlich sowie kulturell voran brachte. Er starb am 15. Oktober 1605 und hinterließ ein riesiges indisches Reich.
Foto: Tanzstudio Aladdina
Foto: Richard Borries
Foto: Richard Borries
Fotos: Tanzstudio Aladdina
Liedtext:
Oh großer, glorreicher Herrscher,
mächtiger Befehlshaber
möget Ihr ewig leben!
Wie sollen wir Euch nur preisen?
Ihr seid der Glanz Indiens.
Indien ist Eure Seele.
Ihr seid der Glanz Indiens
Seid gegrüßt!
In jeder Stadt, in jedem Haus,
in jedem Herzen ist Eure Liebe.
Eure Gnade ist mächtig.
Durch das Land weht ein Wind des Glücks.
Jedes Herz bezeugt es:
der Großherzige ist der Schatten Gottes auf Erden.
Wohin Ihr geht, woher Ihr auch kommt
auf allen Wegen regnet es Gold.
Eure Religion ist die Liebe.
Ihr herrscht über unzählige Herzen.
Wie sollen wir Euch nur preisen?
In Euch vereinigt ist alle Kultiviertheit.
Oh großer, glorreicher Herrscher,
mächtiger Befehlshaber
möget Ihr ewig leben!
Wie sollen wir Euch nur preisen?
Ihr seid der Glanz Indiens.
Indien ist Eure Seele.
Ihr seid der Glanz Indiens
Seid gegrüßt!
11. Von hellem Licht erfüllt
Foto: Werner Salomon
Tanz, Choreografie und Kostüme: Manish Pathak und Aladdina
Manish und Aladdina setzen folgenden verzehrenden Liebestext bildreich um und zeigen in ihrem Duo nicht die großartigeVariante Bollywoods, sondern die eher stille - die innige Liebe.
Von einem hellen Licht erfüllt sind deine Augen
Berühre mich so sagen sie nein berühre mich nicht
Mit Träumen erfüllt sind deine Augen
Berühre mich so sagen sie nein berühre mich nicht
Ich suchte nach dir im Himmel über und unter mir
Vielleicht finde ich dich in eine Wolke eingehüllt
Ich suchte nach dir im Himmel über und unter mir
Vielleicht finde ich dich in den Fluten des Flusses
Die Zeit hielt ich an und fragte wo du bist
Ich traf den Fluß und sagte ich werde dich im Ozeon suchen
Ja auf Wellen wandle ich
Ich spüre wie das Wasser mich berühert
So wie deine Hände streichelt es meinen Körper
Von einem hellen Licht erfüllt sind deine Augen
Berühre mich so sagen sie nein berühre mich nicht
Mit Träumen erfüllt sind deine Augen
Berühre mich so sagen sie nein berühre mich nicht
12. Wiege dich hin und her ...
Tanz: Sonja Kindermann, Silke Kenzler-Moebius, Peggy Dümichen, Anna Tretschok, Christine Rumler, Theresa Bühring, Anja Toth, Madlen Krüger, Zoë Dümichen, Isabell Weber, Karin Patzelt, Melanie Schlick, Mareike Siedler, Ines Hilger, Simone Hundt, Cornelia Loga, Iris Berginski
Choreografie: Swarnadipa Mahanta, Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina, Peggy Dümichen
Voll Überschwang wird das Gefühl einer unerfüllten Liebe durch zwei Frauen besungen. Die Choreografie setzt die mit Worten beschriebenen Gefühle in die bildreiche Sprache der indischen Handgesten mit zwei Gruppen im rasanten Tempo des Liedes um.
Foto: Tanzstudio Aladdina
Liedübersetzung:
Refrain:
Wiege dich hin und her, sei beschwingt
Mein Herz schaukelt, meine Sinne taumeln.
Ich nehme es mit allem Übel auf
Und mit jedem Blitz und Donnerschlag.
Blitze, Blitze, lass es blitzen.
Ich nehme es mit allem Übel auf
Und mit jedem Blitz und Donnerschlag.
Ich lege die Fußglöckchen an
Ich lege meine Fußkettchen an.
Ich lege die Fußglöckchen an
Ich lege meine Fußkettchen an.
Ich tanze, schwinge und wirbele
— Refrain —
Schaut wie die Glöckchen klingen
Deine Augen leuchten voller Liebe
Aus deiner Stimme spricht Überzeugung.
Der Wunsch nach dem Liebsten macht dein Herz ungeduldig.
Er ist im Zeichen auf meiner Stirn
Während jedes Traumes ist er bei mir
Er ist in deinem Körper und in deiner Seele
Er ist auch in jedem Schlag deines Herzens
Im Klang den Armreifen, selbst da ist er
Und er ist sogar in ihrem klingenden Geräusch
Im Klang den Armreifen, selbst da ist er
Und er ist sogar in ihrem klingenden Geräusch
Ich lege die Fußglöckchen an
Ich lege meine Fußkettchen an.
Ich tanze, schwinge und wirbele
— Refrain —
Seine Liebe gibt mir die ganze Welt
Seine Liebe ist meine Freude
Vielleicht ist er jetzt ganz nah
Ja, heirate ihn
Du bist die Blume seiner Umarmung
Ich bin nur der Staub unter seinen Füßen
Ich tanze, schwinge und wirbele
— Refrain —
Simone
Karin
Mareike
13. Die Freude hat mir das Leben geraubt
Tanz: Aladdina
Choreografie: Swarnadipa Mahanta
Kostümentwürfe: Aladdina
Bei diesem voll Liebsleid steckenden Tanz setzt Aladdina den poetischen Text einer sich nach dem Liebsten sehnenden Frau um. "Ich sterbe" heißt es im Lied, denn die Freude den Mann ihrer Träume kennenlernen zu dürfen, ihn jedoch nicht für sich gewinnen zu können verzehrt die Frau und raubt ihr das Leben!
Der Tanz enthält sehr viele klassisch indische Tanzelemente aus dem Kathak und wird daher mit Ghungrus den Schellenglöckchen um die Fesseln der Tänzerin getanzt.
Foto: Werner Salomon
Die Freude, sie hat mir das Leben geraubt
Wessen Schritte sind das?
Wessen Schatten ist das?
Wer klopft an die Tür meines Herzens?
Wer will hinein?
Wer hat mich mit bunter Farbe eingehüllt?
Die Freude hat mir das Leben geraubt.
Es raubt mir das Leben.
Niemals habe ich mich danach gesehnt,
den Mond mein eigen zu nennen.
Auch habe ich kein Begehren zu den Sternen.
Nie kam eine Beschwerde über meine Lippen.
Alle Schmerzen habe ich für mich behalten.
Alles Unglück habe ich mit Freude ertragen.
Selbst die Rosen habe ich umarmt.
Auch wenn ich mich an ihren Dornen verletzte.
Wenn ich meine Hände zum Gebet erhob,
dann bat ich Gott immer nur um
dich.
14. "Zehn"
Foto: Monika Sawade
Tanz, Choreografie und Kostüme: Manish Pathak
In seinem unverwechselbaren, von ihm selbst als New Indian Style bezeichneten Tanzstil präsentiert sich Manish mit der ihm eigenen Eleganz.
In Deinen Augen liegt Magie
In Deiner Stimme ist ein Zauber
Oh, ich verliere die Kontrolle
Als wir uns ansahen, begann die Verworrenheit der Liebe
Sie entschuldigte sich zehnmal als sie mein Herz stahl.
15. Kleine Limone
Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Karin Patzelt, Melanie Schlick, Isabell Weber, Zoë Dümichen, Nicola Schulze, Peggy Dümichen, Madlen Krüger, Mareike Siedler, Tina Buschke, Ilona Puhl-Winkelmann, Daniela Born, Christine Rumler, Aladdina
Choreografie: Swarnadipa Mahanta, Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Sehr schwungvoll wird abermals - wie sollte es bei indischem Bollywoodtanz anders sein - die Liebe besungen. Das Lied handelt von der kleinen sauren Limone, die als Heilmittel gegen Verliebheit empfohlen wird. Im weiteren Verlauf des Textes wird dann allerdings festgestellt, dass selbst saure Limonen für Verliebte süß schmecken!
Getanzt wird mit sehr vielen Elementen aus der Folkore Rajasthans durchmischt mit Schritten aus dem indischen klassischen Tanz Kathak. Der feurige Schluss ist ganz im Folkorestil gehalten.
Foto: Richard Borries
Limone, Limone, Limone
nimm sie roh die kleine kleine Limone
gib mir die Limone
gehe und hole Limonen für mich von den Feldern,
denn wenn du dich vor den Blicken des Liebhabers schützen möchtest höre auf mich
schneide die saure, saure Limone mit einem scharfen Messer durch
die kleine kleine Limone wirkt Wunder und macht die Blicke des Liebhabers sauer
Sie ist klein aber reich an Geschmack
wenn sie ihren Limonenduft verströmt wird das Herz leicht
Darum lege die Zitrone auf deine Zunge und du spürst ihren sauren Geschmack
Aber: Sind Frau und Mann bereits so verliebt, dass sie nur noch Augen füreinander haben
dann erleben sie nur süße Momente
Die Limone sagt, das ist Liebe
Darum meine Freundin gehe sofort und hole für mich kleine Limonen.
16. "Augen"
Foto: Monika Sawade
Tanz, Choreografie und Kostüme: Manish Pathak
Mit seinem zweiten Solo zeigt Manish noch einmal die faszinierende Stärke seines Tanzstils.
Lass Dich nicht durch die Unschuld der Augen trügen.
Sie belügen Dich – ja, sie verfluchen Dich.
Es ist eine falsche Unschuld in ihnen,
die nicht den Unterschied zwischen Gott und Teufel macht.
Sie haben gar ein wahres Vergnügen zu verletzen und zu peinigen.
17.Raju ist jetzt ein Gentleman
Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Wunderlämpchen
Raju: Leon Leptin
Rajus freundschaftliche Ratgeberin: Nicola S.
Rajus Freundinnen: Linn D, Lisa H.
Gratulanten: Zoë D., Dilara T., Lara W., Chionia M.
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina, die Eltern der Tänzerinnen
Foto: Tanzstudio Aladdina
Bombay ist das Ziel vieler, die sich in Indien ein besseres Leben wünschen. So geht auch der junge Raju nach Bombay, um eine Arbeit zu finden. Als seine ganzen Ersparnisse aufgebraucht sind und er immer noch keine Anstellung bekommen hat, bietet sich ihm plötzlich seine Chance - eine Stelle als Architekt in einem der renomiertesten Baukonzerne Indiens. Seine Freunde freuen sich und das ganze Viertel feiert seinen neuen Job, denn jetzt ist Raju ein Gentleman.
Kleine Fotos: Richard Borries
Lisa
Zoë
Marie
Dilara
Josephine
Marika
Nicola:
Unser Viertel feiert heute. Alle sind in Hochstimmung
Lisa:
Raju ist ein Held und wir sind alle seine Fans.
Refrain:
Raju ist jetzt Gentleman.
Raju:
Meine Sterne standen gut.
Auch wenn es so unwahrscheinlich war wie Wasser aus einem Stein fließt
Lisa:
In meiner Welt war ich verloren
meine Gefühle habe ich versteckt
Ich war so ruhelos
aber jetzt wo du es geschafft hast eine Arbeit zu finden habe ich Frieden gefunden
(1. Gratulant) Zoë:
Die Welt wird dir noch zu Füßen liegen
Eines Tages wirst du erfolgreich sein.
(2. Gratulant) Dilara:
Gott wird seinen Segen über dir ausschütten.
Nicki:
Auch wenn du jetzt noch bei uns bist
es stimmt leider doch: Geld regiert die Welt
Das Geld ist der Gott der Welt
An welchen Gott glaubst du?
Ähneln wir uns so glaubst du nur an Geld
(3. Gratulant) Lara:
Denke daran: Auf der Jagd nach Geld vergißt die Welt schnell alles andere.
(4. Gratulant) Chionia:
Ach was kommt singt und spielt ein Lied
Raju vergisst sein Freunde nicht.
Ich jedenfalls bin verrückt nach dir Raju.
Du bist mein großes Vorbild
Chorus:
Raju du hast Hervorragendes vollbracht
Du bist unser Supermann.
18. "Flotter Feger"
Der Song — einer der angesagtesten Hits 2012 in ganz Indien — spielt mit dem Begriff "Flotter Feger" und beschreibt eine Frau, die die Blicke der Männer auf sich zieht, ohne dabei aufreizend zu sein. Eine Frau, die einfach in ihrer gesamten Erscheinung beeindruckt.
Das feurige Stück ist komödiantisch zu sehen, und so necken sich Manish und Aladdina hier fröhlich-ausgelassen.
Foto: Monika Sawade
Mann:
Mädchen, du bist mein flotter Feger
Wo immer du hingehst, ich folge dir
was du auch willst, lass es mich wissen
Du kannst mein flotter Feger sein.
Sei nicht schüchtern, zeig mir wie du tanzt
Komm nahe zu mir, sei nicht so zurückhaltend
Schau mir in die Augen
Komm schon, sei nicht so scheu.
Ich werde dich kriegen
Du weißt, ich kriege dich
Vielleicht lasse ich dich wieder los
Sei doch mein flotter Feger
Du bist mein flotter Feger
Ich bin dein Kino-Held
Du kannst mein flotter Feger sein.
Frau:
Kannst du die Frau nicht erobern, die dein Herz berührt hat?
Kannst du einer Frau wie mir helfen, sich fallen zu lassen?
Sollte ich dir in die Augen schauen, würde dich das glücklich machen?
Sollte ich mich an dich binden, würdest du bei mir bleiben?
Mein Tanz zeigt dir wie schüchtern ich bin
Wäre ich nicht so zurückhaltend, könntest du mein sein
Lass mich dich im Blick behalten
und wirf mir nicht mein Verhalten vor.
19. Salam Namaste - Auf Wiedersehen
Foto:
Petra Walter-Moll
Tanz. alle Mitwirkenden
Choreografie: Aladdina
Kostüme: die einzelnen Tänzerinnen
Alle TänzerInnen der Revue Oriental 2013 verabschieden sich bis zur nächsten Revue Oriental im März 2014 in einem unvergleichlichen bunten Rausch der Sinne. Dabei beginnt es noch einmal großartig mit Isis-Wings und einem sehr schnellen schwungvollen Schleiertanz um dann in einer gemeinsamen großen Tanzformation aller Mitwirkenden zu enden.
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