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Startseite Revue Oriental 2014

Die Tänze der Revue Oriental 2014

Teil 1
Teil 2
1. Orient meets Okzident
2. Afro-Medley
3. Latino-Mix
4. Danzas Flamenco
5. Jenseits des Regenbogens
6. Südsee-Medley
7. Schleiertanz der Nixen
8. Café Oriental
9. Sehnsucht
10. Orient-Medley
11. Jumping Smileys
12. Orientalische Folklore
13. Tribal Style
14. Indisches Bollywood-Medley
15. Tanz mit Straußenfächer
16. Auf Wiedersehen


 Impressionen vom Making-Of   Künstler   Revue Oriental   Danksagung 
Programm der Revue Oriental 2014 als PDF-Datei zum Herunterladen

Teil 1

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Beginn Teil 1
Beginn Teil 2
1. Orient meets Okzident

 Foto: Richard Borries
 Foto: Richard Borries

 Foto: Richard Borries
Tanz: großes Ensemble Aladdina
Choreografie:Aladdina
Co-Trainer: Claudia Popower-Gerlach
Kostümentwürfe: Aladdina, Simone Borries
Kostümschneider: die Tänzerinnen,Simone Borries

Revue - mit langbeinigen Tänzerinnen beginnt dieses Eröffnungs- und Begrüßungs-Medley, das in einmaliger Art und Weise orientalische Tanzelemente mit Steptanz verbindet. Zu bekannten Broadwaymelodien wird das große Ensemble Aladdina mit Matthias und Leon Leptin sowie Aladdina das Publikum in die Glitzerwelt des Showtanzes entführen.

 Foto: Richard Borries

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Beginn Teil 1
Beginn Teil 2
2. Afro-Medley
 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Tanzstudio Aladdina

2.1. modern Afro

 Foto: Richard Borries
Tanz: Jewel-Teens
Choreografie: Claudia Popower-Gerlach
Kostümentwürfe: Claudia Popower-Gerlach, Diana R., Simone Borries
Kostümschneider: die Mütter der Tänzerinnen, Simone Borries

Zu modernen Klängen leiten die Teenys unter Leitung von Claudia Popower-Gerlach mit gekonntem erdigem Tanz das Afro-Medley feurig ein.


 Foto: Richard Borries
 Foto: Richard Borries

2.2 Afro

Tanz: Andrea Belbachir, Angelika Kloß, Christine Rumler, Claudia Popower-Gerlach, Claudia Schulze, Diana R., Iris Berginski, Isabell Weber, Josephine Weber,Katharina Krause, Maida Schütz, Marion Metzler, Melanie Schlick, Nicola Schulze, Simone Hundt, Valeria G., Yvonne Fester, Zoë Dümichen
Choreografie: Munira
Kostümentwürfe: die Tänzerinnen
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Wild und animalisch stürmen nach den Jewel-Teens Zebras, Leoparden und Tiger die Bühne, um in wirbelnden Tanzbewegungen die Welt der Tiere Afrikas und Indiens für das Publikum erlebbar zu machen.


2.3. Afro-Oriental

 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: wie 2.2. Tänzerinnen des großen Ensembles Aladdina
Choreografie: Semiramis
Kostümentwürfe: die Tänzerinnen
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Weiterhin lebhaft aber mit mehr orientalischen Tanzelementen lassen Tiger und Leoparden von ihrer Beute ab, um in einen gemeinsamen Tanz zu finden.

 Foto: Richard Borries
 Foto: Richard Borries

2.4. Trommelsolo – Afro-Oriental

 Foto: Daniela Incoronato
 Foto: Petra Walter-Moll
Tanz: Aladdina
Livemusik: Matthias
Choreografie: Aladdina
Kostüm: Bella Boutique, Istanbul
Kostümentwurf: Aladdina

Wild und zugleich kraftvoll endet das Afro-Medley. Das von Matthias komponierte Trommelsolo lebt vor allem durch sein Spiel auf der Dschembe, der Tabla und dem Keyboard, das Aladdina in der ihr eigenen Art wild-spritzig umsetzt.


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3. Latino-Mix

Samba wird heute oft mit Südamerika gleichgesetzt. Ihr Ursprung ist jedoch hauptsächlich Afrika, denn die Samba stellt eine Mischung aus den Rhythmen der westafrikanischen Sklaven mit indianischer und portugiesischer Musik dar. Ende des 19. Jahrhunderts entwickeln sich in Bahia und Rio de Janeiro aus den afrikanischen Reigentänzen der Sklaven sambaartige Tänze, und erst Anfang des 20. Jahrhunderts wird die Samba zur Musik des Karnevals und gelangt von dort zurück nach Europa und auch in den Orient, wo sie heute bei moderner orientalischer Popmusik oft verwendet wird.

Bei soviel historischem Kulturenmix liegt es nahe, auch tänzerisch den Orient und das heißblütige Tanzgefühl Südamerikas zu verbinden.

 Foto: Tanzstudio Aladdina

3.1. Salsa

Tanz: Andrea Belbachir, Christine Rumler, Cornelia Loga, Gabriela Berk, Ines Hilger, Iris Berginski, Josephine Weber, Kati Issel, Maida Schütz, Melanie Schlick, Nicola Schulze, Simone Hundt, Theresa Bühring
Choreografie: Amelie
Kostümentwürfe: die Tänzerinnen

Sehr heißblütig und keck präsentieren die Tänzerinnen in ihren bunten Kostümen das Gefühl von Latino-Tänzen in einem Salsa mit Hip-Hop-, Reggeatòn- und Mambo- Elementen.


3.2. Samba-Oriental

 Foto: Petra Walter-Moll
 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Angelika Kloß, Claudia Schulze, Diana R., Marion Metzler, Marita Schermer, Sabine Hein, Sonja Kindermann, Yvonne Fester
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Feurig gemixt wird in diesem Tanz Samba und orientalischer Tanz zu einer modernen orientalischen Pop-Variante des orientalischen Samba-Rhythmus. Die Choreografie ist ein Ausschnitt einer Unterrichtschoreografie Aladdinas aus dem Jahr 2002

 Foto: Tanzstudio Aladdina

3.3. Samba

Tanz: Christine Rumler, Cornelia Loga, Ines Hilger, Iris Berginski, Isabell Weber, Melanie Schlick, Peggy Dümichen, Simone Hundt, Theresa Bühring, Zoë Dümichen
Choreografie: Aladdina, Semiramis
Kostümentwürfe: Aladdina und die Tänzerinnen
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Rio de Janeiro grüßt bei dieser Samba auch wenn bei genauerem Hinsehen Kostüme und viele Tanzelemente sehr orientalisch sind.


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4. Danzas Flamenco

Auch wenn der Flamenco heute mit Spanien assoziert wird, so ist seine Historie nicht nur überaus interessant, sondern ausgesprochen vielschichtig. Bereits die Musik weist in Richtung Orient und damit auf die lange Zeit der orientalischen Herrschaft in Spanien (711 bis 1492). Nach der Zerschlagung des Königreiches Al Andalus und dem Beginn der Kolonialisierung in Übersee finden sich zudem deutliche hispanoamerikanische Einflüsse.

Das Faszinierende an der Entstehung des Flamencos sind aber nicht nur seine Wurzeln, sondern auch die Tatsache, dass er von Außenseitern der Gesellschaft – den Gitanos – geschaffen, lange Zeit nur unter Ihnen gewahrt wurde und heute als eigenständige spanische Kunstform gilt.

Auf jeden Fall aber ist der klassische Flamenco eher ein tief empfundenes Lebensgefühl als ein fröhlicher Unterhaltungstanz. Erst nach dem 2. Weltkrieg – nicht zuletzt auch mit dem Tourismus – entsteht der Flamenco auch als leichte Unterhaltungskunst. Mit dieser beschaulicheren "Kost" haben sich in einem Medley aus drei verschiedenen Flamenco-Tänzen sowohl Tänzerinnen des großen Ensembles Aladdina als auch die Wunderlämpchen auseinandergesetzt.

4.1. Señoritas und ein Degenduell - Flamenco Chicos

Tanz: die Wunderlämpchen
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina, Simone Borries
Kostümschneider: die Tänzerinnen
 Fotos: Richard Bories

 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Tanzstudio Aladdina

Der Flamenco der Wunderlämpchen betört nicht nur durch die Leistung der Solisten zu Beginn des Tanzes (Lisa Heinrich und Leon Leptin) sondern vor allem auch durch die kleinen tänzerischen Szenen innerhalb des Tanzes, die alle Wunderlämpchen mit unvergleichlichem kindlichen Charme umsetzten. Da sind rivalisierende Señores, die in einem Degenduell ausfechten, wer die schönsten Señoritas auf seiner Seite hat, da gibt es aufgebrachte Señoritas, die zum einen um das Leben ihrer Señores beim Degenduell fürchten, zum anderen aber auch die Señores auf Abstand zu halten wissen und kleine Handküsse für die Auserwählte. Ein herzallerliebster Flamenco, der alle tänzerischen Elemente vom Tanz mit dem Fächer, Zapateodos (Fußarbeit), Las Palmas (rhythmisches Klatschen) bis hin zu schwingenden Röcken vereint.

4.2. Flamenco-Oriental

 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Aladdina, Andrea Belbachir, Christine Rumler, Cornelia Loga, Ines Hilger, Iris Berginski, Josephine Weber, Katharina Krause, Kati Issel, Maida Schütz, Marion Metzler, Melanie Schlick, Nicola Schulze, Peggy und Zoë Dümichen, Sonja Kindermann, Theresa Bühring
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe und-schneider: die Tänzerinnen

Ganz anders als der Kinder-Flamenco präsentiert sich der Flamenco-Oriental leidenschaftlich und spannungsgeladen. Der Rock wird hier vielfach eingesetzt und auch die Zapateodos verleihen dieser Unterrichtschoreografie von Aladdina ein besonders rassiges Temprament.


 Fotos: Richard Borries

4.3. Flamenco mit Fächer

Tanz: wie 5.2, und Anne Heinrich, Simone Hundt
Choreografie: Cayetana de Ronda
Kostümentwürfe und –schneider: die Tänzerinnen

Bei diesem wundervollen Flamenco wird mit dem Fächer in unzähligen Varianten kokettiert und grandios geschwungen, so dass den Esprit der Choreografie am besten das folgende Gedicht von Gabriele von Baumberg (1768-1839) wiedergibt:

Auf den Fächer einer Freundin

O Fächer, der oft Wunder thut,
O! kühle der Señora Blut,
Wenn sie ein Geckenschwarm umringt,
Und es durch Zorn in Wallung bringt.

Doch zeigt der Funke Liebe sich,
Dann, lieber Fächer, hüte dich,
Denn ihn zu löschen hoffet man,
Und facht zur hellen Flamm' ihn an.

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5. Jenseits des Regenbogens
Tanz, Choreografie, Kostümentwürfe und -Schneider: Sabine Iser

… eine fremde, vertraute Welt …
Sabine führt mit ihrem sanften und kraftvollen Tanz in eine phantasievolle, eigensinnige Welt, die zum Träumen einlädt und einen Weg in die inneren verborgenen Tiefen wagt.

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6. Südsee-Medley

Palmen, Blumenketten, Sonne, Sandstrand, Meeresrauschen - lehnen Sie sich zurück in die roten Samtsessel der neuen Kammerspiele Kleinmachnow, vielleicht hören Sie dann sogar tatsächlich das Meer !?, wenn die Wunderlämpchen, die Juwel-Teens und Tänzerinnen des großen Ensembles Aladdina Sie mit Sicherheit ein bischen auf Hawaii und Tahiti in Urlaubsstimmung versetzen.

Hawaiianischer Tanz, kurz Hula genannt, bedeutet übersetzt "tanzen". Getanzt wird vor allem, um Geschichten zu erzählen. Geschichten, die das Erleben der Bewohner der Hawaiianischen Inseln beschreibt.

Es werden vor allem zwei Arten von Hawaiianischen Tänzen unterschieden, der Hula Kahiko, der vor allem sakrale Bedeutung hat und in oft sehr poetischer hawaiianischer Sprache gesungen wird, und der Hula Auana, der moderne Hula, der in englischer Sprache für die Weißen gesungen wird.

Auf den Tahitianischen Inseln unterscheidet man vier traditionelle Tanzarten. Neben erzählenden Tänzen gibt es den Otea, ursprünglich ein Gruppentanz der Krieger. Hier stellen die Tänzer ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Typisch für den Otea sind Schlaginstrumente.

Von der ursprünglichen Kleidung der Tänzer- und Tänzerinnen ist auf Tahiti der auffällige Kopfschmuck geblieben, der mit Federn und Muscheln verziert wird.

6.1. Fischertanz

 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: die Wunderlämpchen
Choreografie: Charlene Gregorie
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Dieser von den Wunderlämpchen gezeigte Hula-Tanz ist in englischer Sprache und beschreibt, wie die Menschen zum Fischen gehen, das sie so lieben. Sehr bildlich besingt der Liedtext, wie alle an einem wundervollen Tag die Netze auswerfen, die Fische fangen und verspeisen. Die Wunderlämpchen setzen diese Erzählung mit dem Kaholo (Grundschritt im Hula-Tanz) gestenreich um. Der Tanz ist Bestandteil des Unterrichts bei Kindern und Erwachsenen seit dem Jahr 1998.


6.2. Tahitianischer Tanz mit Iís

 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Aladdina, Christine Rumler, Ines Hilger, Iris Berginski, Isabell Weber, Katharina Krause, Melanie Schlick, Peggy Dümichen, Simone Hundt
Choreografie: Semiramis
Kostümentwürfe: Aladdina, Ariana Herz
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Bei diesem, stark rhythmischen Tanz werden nicht nur die Hüften sondern auch die Iís gekreist. Iis sind Bastwedel die mit einer Schlaufe um das Handgelenk gelegt und im Tanz in verschiedenen Arten sehr schnell bewegt werden. Es handelt sich um einen sehr eindrucksvollen Geschicklichkeitstanz. Dieser schwungvolle Tanz war bereits bei Aladdinas Revue Oriental 2011 ein wirklicher "Hingucker".


6.3. Das schöne braune Mädchen

 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: die Jewel-Teens mit Andrea Krusch, Anne Heinrich, Claudia Popower-Gerlach, Claudia Schulze, Diana R., Gabriele Sen, Janin Rust, Jovanka Djokič, Marion Metzler, Natalia Francioso, Sabine Hein, Yvonne Fester
Choreografie: traditionell
Kostümentwürfe und –schneider: die Tänzerinnen

Der Kurztripp in die Südsee geht weiter auf Hawaii. Von Claudia (Dozentin im Tanzstudio Aladdina) von einem Urlaub auf Hawaii mitgebracht ist der Tanz Bestandteil des Unterrichts bei Kindern und Erwachsenen und erfreut sich dort wegen der Schönheit seiner symolischen Gesten größter Beleibtheit. Wiederum handelt es sich um einen erzählenden Tanz, diesmal zu einen Liebeslied. Es geht um ein schönes braunes Mädchen mit einem Baströckchen, das in einer Bambushütte auf einer der Hawaiianischen Inseln zu Hause ist. Nicht etwa wegen der Schönheit der Insel, der guten Luft dort oder der schönen See kommt ein Mann immer wieder auf diese Insel. Nein, er kommt nur wegen dieses Mädchens, und das obwohl es schon viele Herzen brach.

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7. Schleiertanz der Nixen
 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Christine Rumler, Cornelia Loga, Ines Hilger, Isabell Weber, Melanie Schlick, Nicola Schulze, Simone Hundt, Theresa Bühring, Valeria G., Zoë Dümichen
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Auch wenn Ozeanien verlassen wird, so bleibt es im Programm doch bei dem Thema Meer. Nixen liegen am Strand. Sie genießen die wogenden Fluten, werden eins mit den Wellen, erheben sich aus Ihnen und vollführen mit ihren Schleiern Wellenbewegungen in den verschiedensten Formen. Ein Fantasy-Tanz mit Schleierelementen der zum Thema "Atlantis" auf der Revue 2011 uraufgeführt wurde.


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8. Café Oriental
Tanz:
Gast: Iris Berginski
Portier: Nadia Tetzner
Frau des Portiers: Aladdina
Freundin des Gastes: Katharina Krause
Scheich: Matthias Leptin
Bedienung im Restaurant: Jonas Heinrich, Leon Leptin
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: Aladdina, Gülseren Gylim Boutique Istanbul

Mokka-Mega-Ballett: Andrea Belbachir, Anne Heinrich, Diana R., Janin Rust, Jovanka Djokič, Maida Schütz, Marion Metzler, Marita Schermer
 Foto: Richard Borries
Im Café Oriental
 Foto: Tanzstudio Aladdina
Mokka-Mega-Ballett


Bevor es nach der Pause richtig klassisch orientalisch wird, soll die Comedey-Seite des orientalischen Tanzes nicht zu kurz kommen. Werden Sie im Café Oriental, irgendwo im Orient – sagen wir beispielsweise in Marokko? – Zeuge, wie ein Gast im Caféhaus die Gepflogenheiten des Landes nichtachtend mit der Frau des Portiers dieses Etablissements anbandelt, die Damen des Balletts des Orient-Cafés aufmischt, mit dem Scheich Wasserpfeife rauchend diskutiert und trotz all seines verwegenden Benehmnes von seiner besten Freundin nach Paris - in die Stadt der Liebe - befohlen wird.

Wir hoffen, Ihre Lachmuskeln bekommen keinen Muskelkater!

 Foto: Richard Borries
 Frau des Portiers
 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Scheich und Bedienung
 Foto: Richard Borries
 Gast
 Foto: Richard Borries
 Freundin



Pause



Teil 2
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9. Sehnsucht
 Foto: Petra Walter-Moll
 Foto: Petra Walter-Moll
Tanz: Aladdina und Sabine Iser
Animation: Simone Borries
Choreografie: Aladdina und Sabine Iser
Kostümentwürfe: Sabine Iser
Kostümschneider: Sabine Iser, Simone Borries

Sehnsucht - Sehnsucht nach Freundschaft, Gleichgesinnten, Liebe - alles zutiefst menschliche Bedürfnisse. Wer träumt nicht davon, so etwas egal in welcher Gestalt zu finden?

Eine einsame Tänzerin hofft, eine Gleichgesinnte zu finden, erschrickt und freut sich, als diese aus der Erstarrung immer mehr Selbstständigkeit erlangt. In grenzenloser Hingabe vereint sich die Einsame mit der neuen Freundin. Doch diese findet sich nicht mit ihren Grenzen ab, überschreitet die Schranken und wird zu einer Gefahr. Die neu gewonnene Freundin versucht gar ihr eigens Ich zu verleugnen und die Tänzerin zu beherrschen, um dann jedoch gequält festzustellen, dass ihr seelenloses Tun zu ihrem Untergang führt; denn die Tänzerin lässt voll Trauer doch in rettender Selbstfindung ihr Herz sprechen ...


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10. Orient-Medley

20 Jahre orientalischer Tanz, 20 Jahre Unterricht in orientalischem Tanz - das bedeutet nicht nur für die Bühne geschrieben Choreografien, sondern natürlich auch eine große Zahl an Unterrichtschoreografien für Anfänger bis Masterclass. Aus den sieben beliebtesten Unterrichtschoreografien der Studiogeschichte zeigen Aladdina und das große Ensemble Aladdina ein buntes Medley - ein bemerkenswerter Querschnitt aus 20 Jahren Tanzstudio Aladdina. Begleitet werden die Tänzerinnen dabei von Matthias Leptin und Sven Rohrbeck auf der Darabuka, der arabischen Handtrommel.

10.1. klassischer orientalischer Tanz

 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Andrea Belbachir, Anja Toth, Ines Hilger, Katharina Krause, Josephine und Isabell Weber
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: Aladdina und Gülseren Gylim Boutique Istanbul

Diese Choreografie ist sowohl tänzerisch als auch musikalisch ein Musterbeispiel für klassisch orientalischen Bauchtanz und immer wieder ein Highlight, weshalb sie bereits 2009 und 2011 in voller Länge Bestandteil der Revue Oriental war.


10.2. orientalischer Paartanz

 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Richard Borries
Tanz: Svenja Schwieger, Janin Rust, Zoë Dümichen, Nicola Schulze, Jovanka Djokič, Natalia Francioso
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: Gülseren Gylim Boutique Istanbul

Ein einfacher aber doch durch seine fröhlichen Passagen mit Tanzpartnerin sehr beschwingter Tanz ist diese Unterrichtschoreografie, die seit dem Jahr 2002 Generationen von Tanzbegeisterten erfreut.


10.3. Thalia

 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Richard Borries
Tanz: Claudia Popower-Gerlach, Claudia Schulze, Sabine Hein, Valeria G., Nadia Tetzner, Diana R., Peggy Dümichen, Yvonne Fester
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Musikalisch belebt durch den Wechsel verschiedener orientalischer Rhythmen und dadurch auch tänzerisch sehr abwechslungsreich gestaltet ist diese Unterrichtschoreografie von 1998 die den Namen der griechischen Muse für die Dicht- und Unterhaltungskunst trägt und diesem Gleichniss durchaus standhalten kann.


10.4. Meine Herzallerliebste

 Foto: Petra Walter-Moll
Tanz, Choreografie, Kostümentwürfe und -schneiderei: Aladdina

Neben klassisch orientalischer Musik spielt seit Jahren immer mehr auch die moderne orientalische Pop-Musik eine große Rolle im Orient. Sie vereint klassisch orientalische mit westlicher Pop-Musik und ist daher auch im Okzident sehr beliebt. Die Master-Class-Choreografie aus dem Jahr 2000 erfreut sich sicher nicht zuletzt wegen ihrer eingängigen Musik daher großer Beliebtheit. Mit Tanzelementen der großem ägyptischen Star-Choreografin Raqia Hassan setzt Aladdina diese Musikrichtung um.


10.5. klassischer orienatlischer Tanz

 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz:Sonja Kindermann, Anne Heinrich, Andrea Belbachir, Kati Issel, Marita Schermer, Maida Schütz
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: Gülseren Gilym Boutique Istanbul

Bei dieser Unterrichtschoreografie von 1995 wird der Schleier im Tanz ganz klassisch orientalisch schwungvoll aber mit wenig verschiedenen Schleiertanztechniken wirkungsvoll für das Entree der Tänzerinnen eingesetzt. Sehr typisch für den Orient wird der Schleier dann abgetanzt um für den eigentlich folgenden klassisch orientalischen Bauchtanz keine Rolle mehr zu spielen, damit sich der Betrachter ganz auf die Tänzerinnen konzentrieren kann.


10.6. Schleiertanz

 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Kerstin Regenberg, Gabriela Berg, Gabriele Sen, Andrea Krusch, Angelika Kloß, Marianne Baer
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina und Tänzerinnen
Kostümschneider: Gülseren Gylim Boutique und Tänzerinnen

Schleiertanz gehört stets zu einem der beleibtesten Tanztechniken des Unterrichts. So entstand diese Unterrichtschoreografie bereits 1995 und hat seitdem nichts von ihrem Erfolg eingebüßt. Die Musik der orientalischen Rumba in Verbindung mit den weichen zarten Schleierschwüngen ist sowohl für die Tänzerinnen als auch für den Zuschauer immer wieder schön, auch wenn diese Form des Schleiertanzes ein Importprodukt aus den USA und damit gar nicht richtig orientalisch ist.


10.7. moderner orientalischer Balady Pop

 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Christine Rumler, Cornelia Loga, Iris Berginski, Marion Metzler, Melanie Schlick, Theresa Bühring, Simone Hundt
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Anett Carl
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Sehr frech, geradezu spritzig ist diese Unterrichtschoreografie aus dem Jahr 2001. Neben klassisch orientalischen Tanzbewegungen finden sich sehr viele aus der orientalischen Folkore kommende Tanztechniken wie bestimmte Sprünge und Varianten des arabischen Grundschritts.


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11. Jumping Smileys
 Foto: Petra Walter-Moll
Tanz: Wunderlämpchen
Choreografie: Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: die Kinder!

Orientalische Musik und orientalischer Tanz sind unvorstellbar vielseitig. Entsprechend groß sind auch die tänzerischen Möglichkeiten. Wie lustig und völlig anders als erwartet orientalischer Tanz für Kinder zum absoluten Spaßfaktor werden kann zeigt diese Unterrichtschoreografie von 2013. Lassen Sie sich überraschen.

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12. Orientalische Folklore

Orientalische Folklore steckt voll überschwänglicher Energie und stellt oft Szenen des täglichen Lebens dar. Mit drei Folkloretänzen von Oberägypten bis Saudi-Arabien möchten die Wunderlämpchen und das große Ensemble Aladdina seinem Publikum einen kleinen Eindruck in die Vielfalt dieser hierzulande oft wenig bekannten Welt des orientalischen Tanzes vermitteln.

12.1. Khaleegy

 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Aladdina, Angelika Kloß, Anne Heinrich, Ines Hilger, Janin Rust, Maida Schütz, Marita Schermer, Nicola Schulze, Sabine Hein, Valeria G., Zoë Dümichen
Choreografie: Aladdina
Kostümentwurf und -schneiderei: Aladdina

Der Khaleegy ist ein reiner Frauentanz aus der Golfregion. Die Frauen, die in der Golfregion nur verschleiert aus dem Haus gehen dürfen, zeigen bei diesem Tanz ihre ganze weibliche Schönheit, denn sie tanzen mit offenen Haaren. Die Haare - Sinnbild von Weiblichkeit - werden dabei wild von einer Seite auf die andere geworfen. Die zu diesem Tanz getragenen über bodenlangen kunstvoll bestickten Gewändern werden hin und her geschwenkt und um Hüften und Po drapiert um den weiblichen Körper zu betonen. Andere typische Bewegungen sind unter anderem der nach unten betonte Wechselschritt und der Handshimmy.

Die vom Ensemble Aladdina gezeigte Khaleegychoreografie ist ein Tanz unter Frauen, die sich ihrer Schönheit bewusst sind und ihre Frauenpower austanzen.


12.2. Oberägyptischer Stocktanz

 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Wunderlämpchen
Choreografie:Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostümschneider: Aladdina, Anne Heinrich

Stocktanz ist ein Tanz, der ursprünglich den Männern vorbehalten war. Die dicken Stöcke der Männer sind im täglichen Leben nicht nur Arbeitsgerät, sondern auch Waffe, so dass Männerstocktanz immer auch ein Kampftanz ist. Beim Tanz mit dem Stock zeigen die Männer Kraft, Macht und Geschicklichkeit. Leon (9 Jahre) und Jonas (8 Jahre) beherrschen trotz ihres Alters die Techniken dieses männlichsten aller orientalischen Folkloretänzen die sehr schwere Tanztechnik des Werfens und Drehens des Stockes schon recht meisterlich.

Sie tanzen zusammen mit den Mädchen der Wunderlämpchen, denn heute wird im Orient der Stocktanz auch von den Frauen getanzt. Die Frauen tanzen kokett mit einem dünneren und kleineren Stock. Der Stock wird während des Tanzes geschwungen und virtuos gedreht, so dass auch die Mädchen der Wunderlämpchenn viel Geschicklichkeit brauchen, um den Stock richtig zu führen.


12.3. nubischer Korbtanz

 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Tanzstudio Aladdina
Tanz: Josephine und Isabell Weber, Nadia Tetzner, Natalia Francioso, Angelika Kloß
Choreogarfie: Aladdina
Kostümentwurf und -schneiderei: Aladdina

Nubien war bei den alten Ägyptern das Land des Goldes hinter den Stromschnellen des Nils. Durch die Grenzziehung zwischen dem heutigen Ägypten und dem Sudan wurde diese Volksgruppe auf zwei Staaten verteilt. Im Unterschied zu Ägypten und Sudan haben die nubischen Frauen eine gleichberechtigte Stellung wodurch Ehen meist innerhalb der Volksgemeinschaft vollzogen werden. Dies führt zu einer Isolierung und Abwertung der Nubier sowohl in Ägypten als auch im Sudan. Bedingt durch diese Isolierung und die geografische Ansiedlung der Nubier ist ihr Tanz eine eigene Form des orientalischen Tanzes mit afrikanischen Tanzeinflüssen.

Beim nubischen Korbtanz zeigen sich die Frauen wie sie unterwegs zum Markt sind und gemeinsam mit viel Schwung und Spaß, ein Schwätzchen haltend ihre Körbe in die Hüften stemmen oder auf der Schulter tragen - ein Tanz voller Lebenslust!

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13. Tribal Style
 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Richard Borries
Solistin: Sabine Iser und Achawat El Shams
Idee:Sabine Iser
Kostümentwürfe und -schneiderei: die Tänzerinnen

Das Besondere beim Tribal Style (Tribe = engl. Stamm) ist, dass nicht nach einer Choreographie getanzt wird, sondern das gemeinsame Tanzvokabular im Augenblick des Tanzens zu einem einmaligen nicht wiederholbaren Tanzgeschehen wird.

Tribal Style ist kein authentischer orientalischer Folkloretanz. Vielmehr ist der Ursprung dieses Stils der American Tribal Style, welcher in den 70er Jahren in den USA entstand und von verschiedenen Kulturen (Beduinen, Flamenco, Afro) geprägt wurde.

In einem halbjährigen Projekt studierte Sabine Iser mit der Tribalgruppe Achawat El Shams die vielen verschiedenen Tanzschritte ein. Der Tanz entsteht jedoch jeden Abend im Zusammenspiel mit den Tänzerinnen neu, denn nur die Idee ist festgelegt.


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14. indisches Bollywoodtanz-Medley

Seit 2006 wird indischer Bollywoodtanz im Tanzstudio Aladdina unterrichtet und ist seitdem ein Lieblingstanz von Aladdina geworden. So erklärt sich auch, warum in relativ kurzer Zeit sehr viele wunderschöne poetische wie feurige indische Bollywoodchoreografien auch für den Unterricht entstanden sind. Vier davon zeigen Tänzerinnen aus den Bollywoodtanzgruppen sowie der orientalischen Master-Class, die neuste Bollywood-Unterrichtschoreografie von 2013 in voller Länge vollendet das indische Bollywoodmedley. Einen sechsten Tanz präsentieren die Wunderlämpchen.

Der klassisch indische Tanz ist immer ein Ausdruckstanz. Mit Gestik und Mimik wird der Liedtext nicht nur getanzt sondern erzählt, dabei gibt es viele festgelegte Handgesten. Diese, bei allen Unterschiedlichkeiten der verschiedenen klassischen Tanzstile Indiens, gemeinsame "Sprache" ist fester Bestandteil der Bollywoodtänze. Doch neben diesen klassischen Tanzgesten und Schritten greift der indische Bollywoodtanz vor allem auch viele Tanzstile des Westens auf, allen voran Jazzdance. Gerade dieser Stilmix macht die weltweite Popularität des indischen Bollywoodtanzes aus und begeistert ein Millionenpublikum.

14.1. Wiege dich hin und her ...

Tanz: Anja Toth, Christine Rumler, Cornelia Loga, Ines Hilger, Isabell und Josephine Weber, Melanie Schlick, Nicola Schulze, Simone Hundt, Zoë Dümichen
Choreografie:Swarnadipa Mahanta
Kostüme: Saris aus dem Basar Aladdina
Kostümschneider: Bollywood Fasion, Berlin
 Foto: Richard Borries

Voll Überschwang wird das Gefühl der Liebe von zwei Frauen besungen. Die Choreografie setzt die mit Worten beschriebenen Gefühle in eindrucksvoller Weise im rasanten Tempo des Liedes um.

Die Choreografie entstand 2008 für Aladdina und ist Bestandteil des Bollywoodunterrichtes.

Liedübersetzung:
Refrain:
Wiege dich hin und her, sei beschwingt
Mein Herz schaukelt, meine Sinne taumeln.
Ich lege die Fußglöckchen an.
Ich lege meine Fußkettchen an.
Ich tanze, schwinge und wirbele

 Foto: Petra Walter-Moll



14.2 Liebe ist teuflisch

 Foto: Tanzstudio Aladdina

Tanz: Wunderlämpchen
Choreografie: Aladdina
Kostüme: Saris aus dem Basar Aladdina
Kostümschneider: die Eltern der TänerInnen

Dieser Tanz ist ein richtiger "Jungstanz" für die Revue 2014. Hier können Leon und Jonas den Mädchen imponieren, ihre Muskeln spielen lassen, einmal ganz cool sein, denn Liebe ist – so der Liedtext – nur um Jungen durcheinanderzubringen und eigentlich brauchen richtige Jungen die Liebe nicht. Und die Mädchen? Sie zeigen den Jungen ihre Schönheit, ihre Kleider, ihren Schmuck, ihre schönen Tanzbewegungen. Am Ende des Tanzes stellen die Jungen schließlich fest – Auch wenn Mädchen sich oft merkwürdig verhalten – ohne Mädchen ist es doch langweilig!


Liedübersetzung:
Liebe macht unglücklich, bricht jedes Herz.
Jeder Liebende wird von ihr besiegt und geschlagen.
Friede wird zu einem Fremden.
Das Leben wird unmöglich.
Liebe ist elendig und foltert dich die ganze Nacht.
Niemand wird von ihr verschont.
Ihr Einfluss ist tödlich.
Gegen sie nutzt keine Gewalt.
Sie löscht dich aus, zerstört jeden und alles.

Aber ich brauche sie – ohne sie kann ich nicht leben!

14.3. Bhangra

 Foto: Tanzstudio Aladdina
 Foto: Tanzstudio Aladdina

Tanz: Anne und Lisa Heinrich, Claudia Popower-Gerlach, Christine Rumler, Nicola Schulze, Peggy Dümichen, Sonja Kindermann
Choreografie: Sophia Chariarse
Kostüme: Saris aus dem Basar Aladdina
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Der Bhangra ist ein nordindischer Volkstanz. Ursprünglich ein Tanz zur Einbringung der Ernte hat sich dieser Tanzstil heute durch elektronische Musikmischung zum Bhangra Pop als eine der beliebten Musiken in Indiens Diskotheken entwickelt.

Seine Popularität macht ihn zu einem tänzerischer Höhepunkt in Bollywoodfilmen und damit auch zu einem der am häufigsten verwendeten folkoristischen Tanzstile.

Entsprechend seines Ursprungs ist der Tanz sehr ausgelassen und fröhlich, zeichnet sich durch Hüpfen, Springen, Schulterakzente und wilde Drehungen aus.

Die Tänzerinnen zeigen in einem wunderschönen indischen Tanz einen schwungvollen Bhangra, dessen Choreografie von Sophia Chariarse durch seinen Mix von volkstümlichen Tanzschritten mit klassischen Tanzelementen besticht.

14.4. Moderner jazziger indischer Bollywoodtanz

 Foto: Tanzstudio Aladdina

Tanz: Andrea Belbachir, Anja Toth, Cornelia Loga, Ines Hilger, Melanie Schlick, Isabell und Josephine Weber, Theresa Bühring, Zoë Dümichen, Iris Berginski, Simone Hundt, Katharina Krause
Choreografie: Aladdina
Kostümentwurf: Aladdina
Kostümschneider: die Tänzerinnen

Es muss nicht immer der Sari sein, in dem indischer Bollywoodtanz gezeigt wird, zumal wenn die Bewegungen durch Bodenparts und Elementen aus dem Jazzdance gewürzt sind. Schnell, mitreißend und schwungvoll präsentiert sich Aladdinas Master-Class-Choreografie von 2010.


Liedtext:
Chorus:
In die Hölle mit denen, die uns nicht verstehen.
In die Hölle können sie gehen.
Frau:
So viele Gedanken kreisen in meinem Kopf und zerfressen mich
Mann:
Schau nicht zurück,
wenn du Gedanken in deinem Kopf hast, hast du Fesseln an deinen Füßen
Frau:
Ich habe die Qual in vielen Nächten genährt
Es ist wie eine offene Wunde aus meiner Jugend
Mann:
Dein Herz ist nicht krank, Liebling
Dein Herz ist nicht heilig, Liebling
Dein Herz ist menschlich,
es kann sich verraten fühlen

14.5. Meine Liebste

 Foto: Tanzstudio Aladdina

Tanz: Jewel Teens mit Linn Dümichen und Lisa Heinrich
Choreografie: Sophia Chariarse
Kostüme: Saris aus dem Basar Aladdina
Kostümschneider: die Eltern

Wie gekonnt die Jewel Teens die schwierigen Handgesten des indischen Bollywoodtanzes umzusetzen vermögen, beweisen sie bei einem der bekanntesten mitreißenden Liebeslieder des indischen Kinos.

Liedtext:
Meine Liebste das Diadem auf deiner Stirn glänzt so golden,
und deine Ohrringe, sie klingen
An den Armen die Reifen schwingen,
an den Füßen die Kettchen erklingen ...
meine Liebste
Deine Augen sprechen ... Allmächtiger!
Dein Herz singt ... Allmächtiger!
Ich bin wie berauscht ... Allmächtiger!
Du bist die Einzige für mich

Von Farben überflutet, vom Duft der Knospen überströmt
ertönt in meinem Herz das Lied der Liebe.
Alle Sterne am Firmament gehören ab heute mir,
mein Herz öffnet sich nur für sie.
Mach dich fein, trag Henna auf,
pass auf, du schönes Kind
mein Herz setzt einen Herzschlag aus

14.6. Komm tanz mit mir

 Foto: Tanzstudio Aladdina

Tanz: Aladdina mit Anne Heinrich, Claudia Popower-Gerlach, Christine Rumler, Peggy und Zoë Dümichen, Nicola Schulze, Melanie Schlick, Sonja Kindermann
Choreografie: Aladdina
Kostüme: Saris aus dem Basar Aladdina
Kostümschneider: Bollywood Fashion, Berlin

"Komm tanz mit mir und zeig mir wie viel Freude das macht" so der Refrain dieser überaus gestenreichen und schwungvollen Choreografie. In weit schwingenden Röcken wirbeln die Tänzerinnen in rasantem Tempo am Publikum vorbei und setzen dabei den Liedtext gekonnt in die gestenreiche Sprache des indischen Tanzes um.


Liedtext:
Mein Geliebter schenkte mir einen Ohrring,
den ich auf dem Basar verlor.
Mit schwingenden Hüften
Kam ich schüchtern zurück
Er sagte: Dreh dich und verkünde, dass du wieder da bist.
Sei nicht traurig, bring mich zum Tanzen
Zeig mir wie viel Freude das macht.
Komm und tanze, tanze zum Rhythmus meiner Fußglöckchen.
Komm und tanze mein Geliebter, tanze
Lass uns jetzt völlig ausrasten
Vergiss alles andere und tanze
Komm her, tanze, rufe alle aufs Dach und tanze
Komm her, tanze, hebe ab und tanze
Ich machte einen Fehler,
als ich meinen Nasenring nahm und ihn vergolden ließ
Ich nahm ihn ab, als ich den Balkon betrat
Und verlor den Nasenring
Nun stehen die Männer Schlange,
Um einen Schimmer von mir einzufangen
Es herrscht Aufruhr im Viertel
Wegen meines Schmuckes
Aber ich freue mich über jeden,
der zu meinen Drehungen tanzt
Wie eine junge Blüte
So aufrecht ging ich umher
In einer Gasse stolperte ich
Da erst bemerkte ich,
dass meine Jugend voll erblüht war
Die Welt verlangt nach einem Zeichen von mir
Und gibt mir mehr als ich verdiene
Sogar beim Halwaverkäufer
Darf ich anschreiben


15. Tanz mit dem Straußenfächer

 Foto: Richard Borries
Tanz: kleines Ensemble Aladdina
Choreografie:Aladdina
Kostümentwürfe: Aladdina
Kostüme: Aladdina, Gülseren Gylim Boutique und Bella Botique Istanbul

Bereits 1997 tanzte Aladdina als eine der ersten Tänzerinnen in Deutschland mit einem Fächer aus Straußenfedern - heute zählt dieses aus Revuen bekannte Tanzrequisit fast schon zu einem typischen "orientalischen" Tanz. Seit damals hat Aladdina immer wieder verschiedene Fächertänze auch für unterschiedliche Gruppen choreografiert. Zuletzt mit großem Erfolg für die orientalische Fachmesse "World of Orient" 2012. Mit der Wiederholung dieses sinnlichen Fächertanzes möchte das kleine Ensemble Aladdina auch das Berlin- Brandenburger Publikum in den Bann der Eleganz dieses Tanzes ziehen.


16. Auf Wiedersehen

Tanz: großes Ensemble Aladdina
Choreografie:Aladdina
Kostüme: Basar Aladdina und viele andere

Orientalisch wollen sich noch einmal alle Tänzerinnen der Jubiläumsgala von ihrem Publikum verabschieden. Aladdina und das große Ensemble Aladdina tun dies mit dem Tanz, der die ganzen 20 Jahre alle Anfänger des Studios begleitet – hier allerdings in einer Variante mit Zimbeln. Nach dieser untrennbar mit der Studiogeschichte verbundenen Choreografie tanzen noch einmal alle TänzerInnen der Revue 2014 ein "Auf Wiedersehen" bis zur nächsten Revue.

 Foto: Werner Salomon








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